Am 17. 07. 09 wurde bei der jährlich stattfindenden Inspektionsübung das Biomassekraftwerk Oberpullendorf als Übungsobjekt ausgewählt. Als Übungsannahme diente ein Entstehungsbrand im Bereich des Kessels, wobei eine Person als vermisst galt. Weiters drohen die Flammen auf das Hackschnitzel-Lager des Kraftwerks überzugreifen. Nach einem kurzen „Fußdienst“ im Feuerwehrhaus rückte die STFOP mit 30 Mann zum Übungsobjekt aus. Die vermisste Person wurde rasch mittels schwerem Atemschutz und mit Hilfe der Wärmebildkamera aus dem Gefahrenbereich geborgen und ein Erstangriff aufgebaut. Einsatzleiter OLM Schmidt Gerald entschied sich zum Aufbau einer weiteren alternativen Wasserversorgung vom dahinter fließenden Stoober Bach, da die Löschwasserversorgung für ein derart großes Objekt nicht durch das vorhandene Hydrantennetz abgedeckt werden konnte. Der TLF4000 saugte vom Bach an, die Zubringerleitung führte über einen provisorischen Steg zur TS, die zur Druckerhöhung verwendet wurde und danach weiter zur Drehleiter bzw. zu zwei C-Rohren die einen Außenangriff durchführten. Eingesetzte Fahrzeuge: RLF, TLF4000, DLK, SRF, TS + Anhänger, Kat und KDOF.