Am Freitag, den 06.06.2014 fand die alljährliche Inspektionsübung der Stadtfeuerwehr Oberpullendorf statt.
Annahme war diesmal ein Brandausbruch in der Scheune eines Landwirts. Eine Person, welche Löscharbeiten durchführen wollte, wurde durch die Brandgase bewusstlos und mußte geborgen werden.
Die Einsatzleitung wurde auf einem Platz vor der Garage aufgebaut und konnte den Großteil des Geschehens von ihrem Standort im Auge behalten. Die Besatzung des RLFA führte mit einem Atemschutztrupp und Hochdruckrohr die Personenrettung durch. Gleichzeitig wurde eine Zubringerleitung von einem Hydranten gelegt, bevor mit dem Aussenangriff begonnen werden konnte. Die Besatzung der DLK baute inzwischen den Wasserwerfer auf, welcher die Löscharbeiten von oben unterstützen sollte. Die Drehleiter wurde über das TLFA mit Wasser versorgt. Da die Drehleiter viel Wasser für den Werfer benötigt, wurde beim Stooberbach eine Saugstelle errichtet und über die Wiese eine Zubringleitung verlegt. Auch ein Hydroschild kam zum Einsatz um ein Übergreifen des Brandes zu verhindern. Nachdem die vermisste Person geborgen wurde, konnte ein dritter Angriff über das RLFA vorgenommen werden. Die Inspizierenden konnten sich dabei von der Leistung und Schlagkraft der Stadtfeuerwehr Oberpullendorf überzeugen. Nach dem Abbau und Verstauen der Gerätschaften ging es zurück ins Feuerwehrhaus.
Nach den Ansprachen und dem Lob für die gute Arbeit bei den vergangenen Einsätzen wurde das Formalexerzieren durchgeführt und danach wurde die Inspektionsübung beendet.