Der prognostizierte starke Schneefall am Donnerstag führte zu einem Verkehrschaos in und um Oberpullendorf und zu einem Einsatzmarathon.
Hard Facts: 24 Einsätze, 20 Einsatzkräfte, 6Einsatzfahrzeuge, über 12h im Einsatz.
Die Highlights:
Früh Morgens, während des Berufsverkehrs ging es los, mehrere LKW's blieben auf der S31 stecken und führten zu über 10KM Stau auf der S31, B61A, und B50.
Die Anfahrt zur S31 war bereits eine große Herausforderung für die Einsatzkräfte. Bei dieser Einsatzstelle wurden insgesamt 9 Sattelzüge mit der Unterstützung der Feuerwehr Neutal geborgen.
Kaum war dieser Einsatz abgeschlossen, wurden wir über Funk zum Pullendorfer Berg alarmiert. Mehrere Fahrzeuge schafften den Anstieg nicht und mussten mittels Schleppstange bergauf gezogen werden.
Während dieser Bergungen wurde der Kran des schweren Rüstfahrzeuges von der Feuerwehr Rattersdorf angefordert. Ein PKW musste schonend aus dem Graben geborgen werden.
Am Nachmittag wurde das schwere Rüstfahrzeug nach Großmutschen alarmiert. Ein Bus schlitterte in den Graben und musste geborgen werden.
Als Abschluss wurde in den Abendstunden ein Fahrzeug zwischen Langental und Unterpullendorf geborgen.
Mehrere kleinere Bergungen wurden zwischendurch erledigt.
Das wichtigste: Es wurde niemand verletzet!
Die Feuerwehr Oberpullendorf bedankt sich bei allen Einsatzorganisationen für die Gute Zusammenarbeit während der stressigen Stunden!