Am 12. und 13. Juli wurde das Mittelburgenland von heftigen Unwettern mit Blitz, Hagel und Starkregen heimgesucht. Die Region sah sich mit örtlichen Überflutungen, umgestürzten Bäumen und weiteren Herausforderungen konfrontiert. Die Feuerwehr Oberpullendorf bewältigte insgesamt 65 Einsätze in diesem Zeitraum. Zu der Gesamtanzahl der Einsätze zählen auch Hilfestellungen andere Feuerwehren, insbesondere in Stoob.
Kommandant Andreas Schmidt äußerte sich zu den Unwettern: "Die kräftigen Gewitter mit Sturmböen und Starkregen ließen zahlreiche Bäume umstürzen und überschwemmten diverse Keller. Das starke Team der Feuerwehr Oberpullendorf leistet bei jedem dieser Einsätze schnell und vor allem professionelle Soforthilfe. Ich möchte mich bei der unermüdlichen Arbeit der Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern bedanken."
Die Einsätze umfassten zudem auch die Räumung von Straßen, die Sicherung und den Schnitt von umgestürzten Bäumen, die Pumpen von überfluteten Kellern bzw. Tiefgaragen.
Am 13. Juli gegen 09:00 Uhr, wurde die Einsatzkräfte, neben den zahlreichen Aufräumarbeiten, auch zu einem Brandeinsatz in Oberpullendorf beordert. An der Einsatzadresse geriet ein Kleiderständer in Brand. Der Brand konnte rasch gelöscht werden.
Einmal mehr wurde damit bewiesen, dass sich die Menschen in Oberpullendorf und Umgebung in jeglichen Notfällen auf die professionelle Hilfe der Feuerwehr verlassen können.
Weiters zeigt diese Ausnahmesituation auch wie wichtig die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren ist.